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Irgendwann kommen sie
Irgendwann kommen sie auch zu dir, stehen lächelnd vor deiner Tür, ganz früh am Morgen. Sie fragen dich nach deinem Kind, sagen, dass sie voll Zweifel sind und voller Sorgen. Sie sind so wunderbar gelehrt, reden höflich und unbeschwert von deinen Pflichten. Sie rechnen dir dein Leben auf, prophezeien dir seinen Lauf, wenn sie's nicht richten. Morgen dann siehst du im TV eine Sturmflut groß wie nie voller Lügen. Mensch nimm das Kind auf deinen Arm, halte es sicher, halte es warm vor all den Lügen. Meer
Param param param ... ich tanz wie ein Kind an Winterstränden mit hungrigen Hunden. Von den Felsen leck ich mit dem grauen Wind dem kranken Meer das Salz aus seinen Wunden. Param param param ... Schiffe im Hafen, gescheitert am Winter liegen sie frierend an der Kette und schlafen bis die Wellen sie zu Tode wiegen. Meer, meine Mutter, mein Schicksal in blau, lebendes Salz, die Sonne geschultert, den eisigen Mond um deinen Hals. Um einen Anker bettelt mein Leben. Ach hilf meinem Herz, sich aus deinen Winden zur Insel zu erheben. Param param param ... der sichelnde Mond geht in den Wolken unter wie ein Wrack. Ach, dass die Nacht mich jetzt noch belohnt mit Sternenschmuck und Algenfrack. Meer, meine Mutter ... |
Ένα καράβι
Ένα καραβι παλιό σαπιοκάραβο με κάτοι ναύτες τρελούς πιρατές σηκώνει άγκυρα άγριο χάραμα ... υπάρχουν θέσεις, αν θέλεις, κενές. Όταν βραδιάζει που λες στο κατάστρωμα χίλια φωτάκια ανάβουν μικρά. Στη συτροφιά μας θα έρχετε ο άνεμος να μας σφυρίζει τραγούδια παλιά. Άντε να λύσουμε, να ξεκινήσουμε και τους βαρέθηκα, δεν τους μπορώ. Να ξενυχτίσουμε κα να μεθύσουμε να τους ξεχάσουμε όλους εδώ. Ένα καράβι παλιό σαπιοκάραβο λείνει τους κάβους κι ανοίγει πανιά, αφήνει πίσω στραβά και παράλογα, σηκώνει άγκυρα για μακριά. Θα ξημερώνουμε πάνω στη θάλασσα, θα βγαίνει ο ήλιος να κάνει βουτιές. Ο παπαγάλος θα λέει "τους ξεφύγαμε" και 'μεις θα ψάχνουμε για άλλες στεριές. Άντε να λύσουμε .... Text & Musik - Vasilis Papakonstantinou |
Räuberkahn
Auf dem alten verrotteten Räuberkahn ziehen sie die Anker und die Segel hoch, Piraten, verrückt und voller Lebenswahn ... wenn du mitwillst - komm, jetzt geht das noch! Wenn es Nacht wird an Deck, dann zünden sie tausend Lichter an, weiß und klein, und in unsere Lieder stimmen die nächtlichen Winde mit ein. Die Gläser hoch und die Leinen los! Bei euch hier halt ich's nicht länger aus. Wie ertrug ich euch all die Jahre bloß? Aus meinem Leben streich ich euch raus! Auf dem alten verrotteten Räuberkahn ziehen wir die Anker hoch, die Segel breit und fliehen vor Geld und Herrschaftswahn, vor dem Hass und der tickenden Zeit. In jeder Sprache dieser Welt beten wir an Deck zu jedem gnädigen Gott aus jedem Land. Der Papagei in den Seilen ruft "juchu, wir sind weg!" und auf der Suche nach dem unbekannten Strand. Die Gläser hoch ... |