Jeder hat wohl seine verehrten Lieblinge, von denen er lernt und versucht, an ihnen zu wachsen.
Einer der meinen ist NIKOS KAVVADIAS.
Als Kind griechischer Eltern wurde er 1910 in der Mandschurei geboren. Kurz darauf kehrten diese nach Griechenland zurück.
So verbrachte er seine Kindheit auf Kefallonia, der Heimat seiner Eltern und ab 1921 in Piräus.
Schon als Jugendlicher trat er in die Handelsmarine ein und arbeitete sich dort bis 1939 zum Funkoffizier empor.
Im 2.Weltkrieg war er Soldat an der Albanien-Front und verbrachte dann die deutsche Besatzungszeit in Athen.
Ab 1944 fuhr er die kommenden 30 Jahre zur See und hat in dieser Zeit wohl
sämtliche mehr oder weniger bedeutende Häfen dieser Welt gesehen.
Der von ihm erhoffte Tod auf See war ihm leider nicht vergönnt. Er starb am 10.Februar 1975 an Land, in Athen.
Seemann und Dichter zu sein, waren bei ihm zwei Lebensinhalte, die sich gegenseitig bedingten. Das eine ohne das andere war für ihn nicht vorstellbar.
Obwohl er kein ausgemachter Vielschreiber war und sich seine Veröffentlichungen auf die Jahre 1933, 1944 und 1974 verteilten,
war er dennoch schon zu Lebzeiten ein bemerkter und respektierter Poet.
Auf das Niveau des "kulturellen Erbes" gehoben und der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht hat ihn jedoch wohl erst THANOS MIKROUTSIKOS
durch die Vertonung und Veröffentlichung einiger seiner Gedichte ("Ο Σταυρός του Νότου" - Das Kreuz des Südens, 1979).
Der unerwartete und riesige Erfolg dieser Produktion, deren Beliebtheit bis heute andauert, beweist wohl,
dass dieser liebevoll leidende und sehnsuchtsvolle Poet dem Griechen aus der Seele geschrieben hat.
Einer der meinen ist NIKOS KAVVADIAS.
Als Kind griechischer Eltern wurde er 1910 in der Mandschurei geboren. Kurz darauf kehrten diese nach Griechenland zurück.
So verbrachte er seine Kindheit auf Kefallonia, der Heimat seiner Eltern und ab 1921 in Piräus.
Schon als Jugendlicher trat er in die Handelsmarine ein und arbeitete sich dort bis 1939 zum Funkoffizier empor.
Im 2.Weltkrieg war er Soldat an der Albanien-Front und verbrachte dann die deutsche Besatzungszeit in Athen.
Ab 1944 fuhr er die kommenden 30 Jahre zur See und hat in dieser Zeit wohl
sämtliche mehr oder weniger bedeutende Häfen dieser Welt gesehen.
Der von ihm erhoffte Tod auf See war ihm leider nicht vergönnt. Er starb am 10.Februar 1975 an Land, in Athen.
Seemann und Dichter zu sein, waren bei ihm zwei Lebensinhalte, die sich gegenseitig bedingten. Das eine ohne das andere war für ihn nicht vorstellbar.
Obwohl er kein ausgemachter Vielschreiber war und sich seine Veröffentlichungen auf die Jahre 1933, 1944 und 1974 verteilten,
war er dennoch schon zu Lebzeiten ein bemerkter und respektierter Poet.
Auf das Niveau des "kulturellen Erbes" gehoben und der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht hat ihn jedoch wohl erst THANOS MIKROUTSIKOS
durch die Vertonung und Veröffentlichung einiger seiner Gedichte ("Ο Σταυρός του Νότου" - Das Kreuz des Südens, 1979).
Der unerwartete und riesige Erfolg dieser Produktion, deren Beliebtheit bis heute andauert, beweist wohl,
dass dieser liebevoll leidende und sehnsuchtsvolle Poet dem Griechen aus der Seele geschrieben hat.